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Litauisch

Die litauische Sprache ist eine baltische Sprache und zählt zu den indogermanischen Sprachen, deren Urform sie besonders nahekommt. Litauisch wird von gut drei Millionen Menschen gesprochen. In Litauen ist Litauisch Amtssprache. Daneben gibt es auch in Lettland, Polen und Weißrussland Litauisch-Muttersprachler. Nach dem Beitritt Litauens zur Europäischen Union sind viele Litauer nach Westeuropa ausgewandert. Dadurch findet man auch in vielen westeuropäischen Ländern Litauisch-Muttersprachler.

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Litauisch – Geschichte

Die älteste schriftliche Überlieferung des Litauischen stammt aus dem frühen sechzehnten Jahrhundert, es folgten eine große Anzahl übersetzter kirchlicher Texte. Ende des neunzehnten Jahrhunderts wurde das Drucken litauischer Bücher in lateinischen Lettern für rund dreißig Jahre verboten. In dieser Zeit durfte für den Druck nur das kyrillische Alphabet benutzt werden. Sogenannte Bücherträger schmuggelten während des Verbots Bücher aus dem benachbarten Ostpreußen. Mittlerweile ist Litauisch eine der Amtssprachen in der EU und wird von etwas mehr als drei Millionen Menschen gesprochen. Typisch für die Normierung der litauischen Sprache ist das Transliterieren ausländischer Lehnwörter und Eigennamen in die litauische Sprache. So wird als George Bush im Litauischen „Džordžas Bušas“ und aus Harry Potter „Haris Poteris“. Die Sprache weist eine Reihe von Besonderheiten auf, die ausschließlich ein Litauisch-Muttersprachler punktgenau übersetzen kann. Daher sind unsere Übersetzer für das Litauische ausnahmslos Muttersprachler. Sie können sich jederzeit gerne von unseren erfahrenen Projektmanagern telefonisch beraten lassen.

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Ihre Geschäftstätigkeit in Litauen

Litauen wandte sich wie die meisten Länder, die nach dem Zusammenbruch der UDSSR ihre Unabhängigkeit wiedererlangten, dem freien Handel und der freien Marktwirtschaft zu. Und zwar unter bestmöglicher Vermeidung staatlicher Eingriffe. Es entstand eine Dynamik, die dazu führte, dass zahlreiche Unternehmen privatisiert wurden. Dieser Entwicklung wurde jedoch durch eine Krise ein vorläufiges Ende gesetzt. Das Land Litauen geriet in die Rezession. Zum Glück hinterließ diese Entwicklung weniger Spuren als in den anderen baltischen Staaten. Durch eine Industrie, die breit gefächert aufgestellt war, und ein gut geschütztes Bankensystem, konnte die litauische Wirtschaft den Schock verkraften und erholte sich schrittweise mit Hilfe der Europäischen Union. Möchten auch Sie in Litauen geschäftlich tätig werden, müssen Sie einige bürokratische Dinge beachten. Zwar sind Unternehmensgründung und Investitionen denkbar einfach, oft stellen sprachliche Hürden jedoch ein erhebliches Problem dar.

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Mit fast sechzig Prozent des Bruttoinlandsprodukts ist der Dienstleistungsbereich der stärkste Sektor der litauischen Wirtschaft. Die Bereiche Information sowie Kommunikation stellen dabei den Hauptanteil dar. Mit einem Anteil von vierzig Prozent ist die Industrie am Bruttoinlandsprodukt beteiligt. Dazu gehören die dynamischen Sektoren für Chemikalien, Elektronik sowie Metallurgie und Elektrogeräte aber auch Nahrungsmittel oder Textil. Mit einem Beschäftigungsanteil von knapp acht Prozent folgt die Landwirtschaft. Hauptsächlich handelt es sich um den Anbau von Weizen, Gerste, Kartoffeln, Zuckerrüben und die Fleischindustrie. Litauen betreibt vorwiegend mit den Ländern Russland, Lettland, Deutschland und Polen einen aktiven und wachstumsreichen Handel. Exportiert werden vor allem Mineralien, elektrotechnische Ausrüstung aber auch Kunststoff und Biotechnologie.

Wir unterstützen Sie jederzeit gerne mit unseren muttersprachlichen Übersetzern bei der Übersetzung Ihrer Dokumente, sodass Ihre Geschäftstätigkeit in Litauen von Anfang an erfolgreich verlaufen kann.

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