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Die bengalische Sprache gehört zu den indogermanischen Sprachen. Sie ist die am weitesten östlich verbreitete der indogermanischen Sprachen und eine Weltsprache. Bengalisch wird von ungefähr 220 Millionen Menschen auf der Welt gesprochen. Damit ist sie die siebthäufigste Sprache der Erde. Für etwa 140 Millionen Einwohner Bangladeschs ist Bengalisch die Muttersprache, außerdem für etwa 75 Millionen Inder. Die restlichen 5 Millionen verteilen sich auf bestimmte Gebiete Nepals, Malaysia, Singapur und die VAE. Wissenschaftler gehen davon aus, dass das Bengalisch sehr stark dazu beigetragen hat, dass Bangladesch heute ein souveräner Staat ist. Heute ist das Bengalische die einzige Amtssprache des Landes. Natürlich haben in der heutigen Zeit auch viele englische Begriffe und Redewendungen in die Sprache Einzug gehalten. Überhaupt ist Englisch die Verwaltungs-und Geschäftssprache aber auch die Bildungssprache und wird von vielen Angehörigen besonders der Mittel-und Oberschicht gesprochen. Dennoch sind auf Grund der großen Anzahl bengalisch-sprechender Menschen Übersetzungen ins Bengalische und aus dem Bengalischen sehr gefragt. |
Die Geschichte der bengalischen SpracheDie Charyapada, eine Sammlung von knapp fünfzig Liedern verschiedener Dichter, sind die ältesten literarischen Zeugnisse der bengalischen Sprache und wurden bereits vor Tausend nach Christus geschrieben. Dennoch existierte bis ins achtzehnte Jahrhundert keine einheitliche Standardsprache. Systematisiert wurde die Sprache im Wesentlichen von Ishwarchandra Vidyasagar und Ram Mohan Roy. Außerdem schrieb Vidyasagar das Sadhu Bangla, aus dem später das Barna Parichaya entwickelt wurde. Dieser Text spielt noch heute eine große Rolle im Sprachunterricht bengalischer Schulen. Auch muslimische Religionsgelehrte begannen öfter auf die bengalische Sprache zurückzugreifen. In dieser Hinsicht war Muhammad Naimuddin einer der Pioniere, der mit seinem Werk „Essenz der Streitfragen“ das erste islamische Rechtsbuch auf Bengalisch veröffentlichte. Eine einheitliche bengalische Sprache gibt es erst seit etwa Mitte des 18. Jahrhunderts. Neben der standardisierten Amtssprache haben aber auch heute noch viele Dialekte des Bengalischen Bestand. Dialekte sind bei Übersetzungen gerade dann wichtig, wenn die übersetzten Dokumente einen regionalen Bezug haben sollen, wie zum Beispiel im Marketing. Damit Sie mit Ihrem Text stets den richtigen Ton treffen, achten wir deshalb auch auf solche Feinheiten. Die bengalische Schrift ist die sogenannte Brahmi-Schrift. Sie ähnelt in vielem dem Hindi und dem Sanskrit und ist ebenfalls eine Zwischenform von Alphabet und Silbenschrift, eine sogenannte Abugida. Die bengalische Schrift wird von links nach rechts geschrieben. Diese Besonderheiten der Grammatik kennen unsere Bengalisch-Übersetzer natürlich. Denn nur Muttersprachler sind in der Lage, Ihre Dokumente im Hinblick auf kulturelle und sprachliche Besonderheiten zu übersetzen. Ihre Geschäftstätigkeit in Bangladesch – wir unterstützen Sie schnell und einfachSie sind vorwiegend im Ausland geschäftlich unterwegs und beherrschen in vielen Fällen nicht die jeweilige Landessprache? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir unterstützen Sie auch in Bangladesch bei Ihrer Korrespondenz mit Ämtern, Geschäftspartnern und Mitarbeitern. Professionelle Übersetzungen erleichtern Ihren geschäftlichen Auftritt in allen Ländern und natürlich auch in Bangladesch. Unsere Übersetzungen sind passgenau und absolut verlässlich. Darüber hinaus können wir Ihnen in jedem Fachgebiet zur Seite stehen. Damit Ihre Dokumente nicht nur sprachlich, sondern auch fachlich einwandfrei übersetzt werden, sind unsere Übersetzer zudem auch auf mindestens ein Fachgebiet spezialisiert. Von der Automobilbranche bis hin zur Zahntechnik finden wir immer den richtigen Übersetzer für Ihr Projekt. Auch für Ihre laufenden geschäftlichen Angelegenheiten können Sie sich vertrauensvoll an uns wenden. |