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Als Teil der indogermanischen Sprachfamilie, wird Tschechisch heutzutage von über 13 Millionen Menschen auf der Welt als Muttersprache gesprochen. Davon leben 10 Millionen Menschen in Tschechien, das seit dem 1. Mai 2004 zur EU gehört. Daher ist Tschechisch auch eine offizielle Amtssprache der Europäischen Union. Die übrigen 2 Millionen Muttersprachler setzen sich hauptsächlich aus Menschen in den angrenzenden Nachbarstaaten (Österreich, Slowakei, Polen, usw.) und der tschechischen Minderheit (Banat) in Rumänien und Serbien zusammen. Benötigen Sie eine professionelle Übersetzung ins Tschechische oder aus dem Tschechien, sind Sie bei unserem Übersetzungsdienst an der richtigen Adresse. Neben dem professionellen Übersetzungsservice bieten wir auch eine Reihe zusätzlicher Sprachdienstleistungen an. |
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Tschechisch – GeschichteDie ersten Nachweise für eine slawische Schriftsprache im Gebiet Tschechiens gab es bereits im Jahr 863. Dank des hohen Bildungsgrades aufgrund der Prager Universität, entwickelte sich die Sprache rasch weiter und Jan Hus führte um das Jahr 1400 eine zeitlich angepasste Schriftsprache ein. Zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert drängte die tschechische Sprache sogar das Deutsche als Urkunden- und Amtssprache in Oberschlesien zurück, da die slawische Bevölkerung das Tschechische besser verstand. Die moderne tschechische Schriftsprache lehnt sich daher auch stark an diesen Zeitraum an, den man auch als goldenes Zeitalter für die tschechische Sprache bezeichnet. Tschechisch – Entwicklung nach dem Ende der TschechoslowakeiZwischen der gesprochenen Sprache und der Schriftsprache gibt es im Tschechischen massive Unterschiede. Dabei wird die Umgangssprache von tschechischen Sprachwissenschaftlern nicht als regionaler Dialekt bezeichnet, sondern als Interdialekt zusammengefasst. Der Interdialekt umschreibt einen Dialekt, der über allen anderen regionalen Dialekten steht und sich im Laufe der Zeit in einem überregionalen Gebiet verbreitet hat. Diese Entwicklung nahm mit der Trennung der Tschechoslowakei an Fahrt auf, bei der sich Tschechien und die Slowakei im Jahre 1992 als eigenmächtige Staaten etablierten. Beide Sprachen sind in sich sehr ähnlich, haben seit 1992 allerdings andere Entwicklungen erlebt. Während im Slowakischen mehr Einflüsse von anliegenden Ländern im Wortschatz sichtbar geworden sind, ist die tschechische Sprache durch die Verbreitung der Medien national geeint worden. Das hat zur Folge, dass zwar die ältere Generation die slowakische Sprache ohne Probleme versteht, die jüngere Generation allerdings große Probleme im Verständnis hat. Tschechisch –DialekteDialekte werden in der tschechischen Sprache in 5 unterschiedliche geographische Gruppen unterteilt. Die wichtigste und größte Gruppe davon ist die tschechische (böhmische) Dialektgruppe, die den Westen und das Zentrum Tschechiens abdeckt. Die Mittel-(Zentral-)Mährische, ostmährische und schlesische Gruppen decken den anderen Teil von Tschechien ab. Die letzte geographische Gruppe bilden die Grenzgebiete Tschechiens, in denen aufgrund von Zuwanderung neue Sprachströmungen durch Deutsche, Slowaken und andere Zuwanderer entstand. Ab dem 17. Jahrhundert haben sich diese Dialektgruppen allerdings mehr und mehr verringert. Im Laufe der Zeit ist die tschechische Sprache mehr geeint worden, weshalb man heutzutage eher von Interdialekten spricht. Ihre Geschäftstätigkeit in Tschechien – auch hier ist Unterstützung gefragtTschechien ist für Unternehmen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ein interessanter Wirtschaftsstandort und Absatzmarkt. Die geografische Nähe und oftmals auch historische Verbindungen spielen hierbei eine nicht unwesentliche Rolle. Englisch und Deutsch sind in Tschechien als Fremdsprachen zwar verbreitet, doch sollte man auch hier auf Übersetzerinnen und Übersetzer zurückgreifen, wenn man Geschäftsunterlagen an tschechische Handelspartner weiterleitet, sodass diese korrekt und einwandfrei ins Tschechische übersetzt sind. Auf diese Weise zollt man der tschechischen Seite Respekt und hinterlässt mit einer adäquaten Übersetzung immer auch einen guten Eindruck, auf den es auch bei Geschäftsbeziehungen immer ankommt. |