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Schweiz

Die japanische Sprache und ihre Tücken

Muttersprachliche Übersetzer für eine punktgenaue Übersetzung Ihrer Dokumente

Im Wald der tausend Zeichen – die japanische Sprache ist sowohl in gesprochener als auch in geschriebener Form nicht gerade einfach. Denn die Sprache besitzt einige Tücken, die für Ausländer oft nur schwer zu verstehen sind. Unsere Übersetzer sind deshalb ausschliesslich muttersprachliche Profis, die Ihre Dokumente schnell und hochwertig auf den Punkt genau übersetzen. Überzeugen Sie sich von unserem Können und kontaktieren Sie unsere Projektmanager telefonisch oder via E-Mail.

Bis zum Schluss:

Ein Problem, mit dem sich bereits Anfänger beim Lernen von Japanisch befassen müssen, ist der recht freie Satzbau der Sprache. Es gibt beispielsweise keine Regelung darüber, wo im Satz das Nomen, sein Objekt oder die etwaigen Attribute stehen müssen. Das hängt damit zusammen, dass die einzelnen Satzteile von den Prädikaten regiert werden, die nahezu alle grammatikalisch wichtigen Informationen eines Satzes tragen. Das Prädikat eines japanischen Satzes gibt Aufschluss darüber, wer etwas tut, ob die Handlung aktiv oder passiv ist, in welcher Zeitform die beschriebene Handlung spielt und in welcher Beziehung eine ausführende Person zu anderen Personen steht. Das führt dazu, dass man jeden Satz bis zum Schluss hören beziehungsweise lesen muss, bevor man seinen Sinn überhaupt verstehen kann.

Auswahl mal Drei:

In der japanischen Sprache gibt es drei verschiedene Schriftsysteme, die es zu bewältigen gilt, um die Sprache lesen und schreiben zu können. Die beiden «heimischen» Schriften Hiragana und Katakana bestehen jeweils aus 60 verschiedenen Zeichen, die nach Silben sortiert sind. Hiragana wird dabei als Alltagsschrift verwendet, während Katakana nur zum Ausdrücken von nicht-japanischen Wörtern wie «Computer» oder Namen wie «Google» verwendet wird. Zusätzlich zu diesen Schriftsystemen gibt es aber noch die aus China importierten Schriftzeichen, die Kanji genannt werden. Jedes Kanji besitzt verschiedene japanische und chinesische Lesungen und kann mit anderen Kanji zu einem Kompositum zusammengesetzt werden. Es gibt weit über 5000 verschiedene Kanji und dementsprechend tausende und abertausende mögliche Komposita, die nicht einmal japanische Muttersprachler komplett lernen können, sodass in jedem japanischen Haushalt mindestens ein Kanji-Wörterbuch zu finden ist, das zu Rate gezogen wird, wenn man mal über Zeichenverbindungen in einer Zeitung oder einem Buch stolpert, die man nicht lesen kann.

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